VON DER STRASSE

Ultra-Bewegung des Eintracht Frankfurt in Neapel: totaler Guerillakrieg, die Stadt wurde belagert, Fotos

Die Raufhändel in der Altstadt wurden durch eine Ultra-Bewegung des Eintracht von etwa 600 Personen, die trotz des Ticketverbots in Neapel ankamen. Die Polizei wurde mit Gegenständen beworfen, und es gab Szenen eines städtischen Guerillakrieges, bei dem ein Polizeiauto in Brand gesetzt wurde.

"Die Szenen der Zerstörung in der Altstadt sind inakzeptabel. Wir verurteilen auf das Schärfste die unmaßbaren Taten derer, die sich zu Protagonisten dieser Gewalt gemacht haben, egal von welcher Seite sie kamen. Neapel und die Neapolitaner verdienen es nicht, die schweren materiellen, moralischen und imagebezogenen Schäden zu erleiden, die dieser Wahnsinn verursacht hat. Die Beziehungen zu Deutschland sind seit jeher von Freundschaft geprägt und ich wollte im Palazzo San Giacomo den deutschen Botschafter in Italien, Viktor Elbling, treffen, um gemeinsam die Gewalttaten zu verurteilen und die starke Verbindung zwischen Neapel und Deutschland zu bekräftigen". 

So kommentierte der Bürgermeister von Neapel Gaetano Manfredi.

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Ultra-Bewegung des Eintracht Frankfurt in Neapel: totaler Guerillakrieg, die Stadt wird belagert, Fotos
Die Raufhändel in der Altstadt wurden durch eine Ultra-Bewegung des Eintracht von etwa 600 Personen, die trotz des Ticketverbots in Neapel ankamen. Die Polizei wurde mit Gegenständen beworfen, und es gab Szenen eines städtischen Guerillakrieges, bei dem ein Polizeiauto in Brand gesetzt wurde.
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Raufhändel in der Altstadt vor dem Spiel
Das Chaos begann gegen 16:30 Uhr auf dem "Piazza del Gesù", als die beiden Fans in Kontakt kamen. Raufhändel zwischen behelmten Fans mit dem Werfen von Gegenständen und setzten ein Auto der Staatspolizei in Brand.
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Guerillakrieg im Stadtzentrum
In der Via Calata Trinità Maggiore, im Herzen der Stadt, wurden Gegenstände mit umgestürzten Mülltonnen beworfen. Dort wurde auch das Polizeiauto in Brand gesetzt. Terror zwischen Passanten und Straßenhändlern. Die Raufhändel begannen, als deutsche Fans, die seit heute Morgen von der Strandpromenade aus nach Piazza del Gesù marschiert waren, in die Busse einsteigen mussten, die sie zu ihrem Hotel zurückbringen sollten. Zu diesem Zeitpunkt traten mehrere Dutzend Unruhestifter  mit verdeckten Gesichtern auf, die eine Schlägerei auslösten, während die Polizei im Kampf gegen die Unruhen damit beschäftigt war, die Fraktionen zu trennen und die Ultra-Bewegung zu vertreiben.
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Polizeiauto in Brand gesetzt
Ein Polizeiauto wurde in der Via Calata Trinità Maggiore in Brand gesetzt, während ein anderes, ebenfalls von der Polizei, beschädigt wurde: die Scheiben zerbrochen. Schäden auch an einem dritten Auto. Schäden auch an Schaufenstern und Dielen.
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Der Bürgermeister von Neapel: "Wahnsinnige und inakzeptable Verwüstung"
"Die Szenen der Zerstörung in der Altstadt sind inakzeptabel. Wir verurteilen auf das Schärfste die unmaßbaren Taten derer, die sich zu Protagonisten dieser Gewalt gemacht haben, egal von welcher Seite sie kamen. Neapel und die Neapolitaner verdienen es nicht, die schweren materiellen, moralischen und imagebezogenen Schäden zu erleiden, die dieser Wahnsinn verursacht hat. Die Beziehungen zu Deutschland sind seit jeher von Freundschaft geprägt und ich wollte im Palazzo San Giacomo den deutschen Botschafter in Italien, Viktor Elbling, treffen, um gemeinsam die Gewalttaten zu verurteilen und die starke Verbindung zwischen Neapel und Deutschland zu bekräftigen".
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