NATUREREIGNISSE
Borkenkäfer gefährden Fichtenwälder in Deutschland
Forstbeamte in Teilen Deutschlands beobachten eine Zunahme der Borkenkäferpopulation aufgrund des ungewöhnlich trockenen und warmen Wetters im Mai und Juni.
Besonders betroffen sind Gebiete in Sachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Borkenkäfer sind Käfer, die in die Rinde von Bäumen eindringen und die notwendige Zirkulation von Wasser und Nährstoffen blockieren und damit die Wälder verwüsten.
Für Experten ist dies eine echte Katastrophe, die seit 2018 jedes Jahr schlimmer wird.
Borkenkäfer-Problem in Deutschland
Forstbeamte in Teilen Deutschlands beobachten eine Zunahme der Borkenkäferpopulationen aufgrund der ungewöhnlich trockenen und warmen Witterung im Mai und Juni.
Am meisten betroffene Gebiete
Besonders betroffen sind die Gebiete in Sachsen, Bayern und Baden Württemberg. Borkenkäfer sind Käfer, die in die Rinde von Bäumen eindringen und die notwendige Zirkulation von Wasser und Nährstoffen blockieren, wodurch die Wälder zerstört werden.
Eine echte Katastrophe
Für die Experten ist dies eine echte Katastrophe, die sich seit 2018 jedes Jahr verschlimmert. Die Ursachen werden hauptsächlich auf die Klimaerwärmung zurückgeführt.
Ein doppeltes Problem
Das Problem wird nicht nur dadurch dramatisch, dass sich die Käfer immer weiter ausbreiten, sondern auch dadurch, dass das trockene und heiße Klima die Bäume stark schwächt und damit ihre Fähigkeit, Borkenkäferangriffe abzuwehren, verringert.
Das Problem der Fichtenwälder
Deutschland ist für dieses Phänomen besonders anfällig, da es in einigen Regionen hohe Konzentrationen von Fichtenwäldern gibt, in denen im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Bäume für die kommerzielle Nutzung durch die Holzindustrie gepflanzt wurden.